Digitales Personalmarketing
Neue Wege für erfolgreiches Recruiting
- Künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreichen
Social Media Marketing ist eines der wichtigsten Kommunikationsinstrumente, um potentielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter glaubhaft anzusprechen und von sich als Arbeitgeber zu überzeugen. - Candidate Journey — die Arbeitskraft von morgen möchte überzeugt werden
Marketingexperten wissen, was Customer Journey bedeutet, aber die meisten Personaler haben das Wort Candidate Journey noch nie gehört. - Digitales Marketing mit Recruiting verbinden
Das Neue im digitalen Personalmarketing ist die Verschmelzung der technologischen Welten des Recruitings und des digitalen Marketings. Die Vorteile liegen in einer effektiven und effizienten Ansprache von definierten Bewerberzielgruppen. Bezahlte Kampagnen erreichen tausende Personen. Eine kontinuierliche Evaluation ermöglicht laufend Verbesserungen. - Am neuen Paradigma kommen Personalabteilungen nicht vorbei
Digitales Personalmarketing ist ein Paradigmenwechsel für die traditionell agierende Personalabteilung. Viele Entscheiderinnen und Entscheider im Personalwesen tun sich noch schwer damit, in den sozialen Medien potentielle Mitarbeiterinnnen und Mitarbeiter aktiv anzusprechen.
Digitales Personalmarketing
mit einer Positionierungsstrategie erkennen Sie den richtigen Weg
Im War of Talents erfolgreich agieren
Mit einer ausgearbeiteten Positionierungsstrategie
Was haben Unternehmen davon, wenn sie gute Arbeitgeber sind, Bewerberinnen und Bewerber es aber nicht wissen bzw. es nicht glaubhaft digital überprüfen können? In der digitalen Welt müssen Unternehmen auf den relevanten Kanälen mit den richtigen Botschaften überzeugen, soll der War for Talents nicht verloren gehen. Es braucht eine schriftlich entwickelte Strategie, damit Unternehmen im digitalen Personalmarketing nachhaltig, erfolgreich und zielgerichtet agieren.
Es geht um nichts weniger als die Positionierungsstrategie für die Arbeitgebermarke im digitalen Bereich.
Mehr qualifizierte Bewerbungen, um offene Stellen zu besetzen
Wie hängen digitales Personalmarketing, Employer Branding und Recruiting zusammen? Beim Employer Branding geht es um den strategischen, d.h. nachhaltigen und langfristigen Aufbau einer Arbeitgebermarke. Hierfür bedarf es einer Strategieentwicklung und -Umsetzung.
Digitales Personalmarketing wirkt eher mittelfristig. Es umfasst die gezielte und dauerhafte Kommunikation mit potentiellen Bewerberinnen und Bewerbern (z.B. über soziale Netzwerke, E-Mail-Verteiler, Websites). Es unterstützt die Entscheidungsfindung im Rahmen einer konkreten Stellenausschreibung indirekt, wenn Bewerberinnen und Bewerber auf eine konkrete Stelle aufmerksam werden und sich im Anschluss über das Unternehmen auf der Karrierewebsite oder den sozialen Netzwerken informieren möchten. Auch hierfür bedarf eines einer Strategie.
Letztendlich zielt alles darauf ab, mehr und qualitativ hochwertige Bewerbungen zu erhalten, um Stellen zu besetzen. Hier setzt das digitale Personalrecruiting an, indem z.B. bezahlte Stellenanzeigen in Stellenbörsen oder beruflichen bzw. sozialen Netzwerken platziert werden. Auch können potentielle Bewerberinnen und Bewerber aktiv angesprochen werden (Active Sourcing). Solche Maßnahmen werden punktuell durchgeführt.
Somit wird klar, dass digitales Recruiting nur richtig funktioniert, wenn im Personalmarketing die richtigen Kanäle und Orte bespielt werden, auf denen der Bewerbende weitergehende Informationen für seine Entscheidung sucht.
Employer Branding
Das gewünschte Image in der öffentlichen Wahrnehmung verankern
Aus der Forschung ist bekannt, dass ein positives Image als Arbeitgeber Stellenbesetzungen erleichtert. Doch wie erreicht man ein solches positives Image bei den relevanten Zielgruppen?
Zunächst erarbeitet Prof. Dr. Lothar Winnen mit seinen Kunden ein Selbstbild zur Arbeitgebermarke. Es geht um die Frage, wie man sich als Arbeitgeber idealerweise selbst sieht und wie man sein möchte (z.B. sozialer Arbeitgeber, sicherer Arbeitsplatz, nachhaltiges Geschäftsmodell etc.). Über das Selbstbild der Arbeitgebermarke lässt sich strategisch eine Positionierungsstrategie entwickeln: Es wird festgelegt, mit welchen konkreten Eigenschaften und Botschaften man sich von Konkurrenten auf dem Arbeitsmarkt sichtbar unterscheidet. Diese Positionierungsstrategie ist die Basis für die Ausgestaltung des digitalen Personalmarketings.
Hierbei geht es z.B. um die Auswahl und inhaltliche Ausgestaltung der Kommunikationskanäle bei Facebook, Instagram, LinkedIn, Kununu, Glassdoor und Co. Hierbei werden üblicherweise kanalübergreifende Kampagnen geschaltet, die durch das Erzählen von glaubhaften Geschichten aus dem Arbeitsalltag genau die Werte und Eigenschaften kommunizieren, die im Rahmen des Selbstbildes der Arbeitgebermarke festgelegt worden sind. Das digitale Personalmarketing leistet den Transfer vom Selbstbild zum Fremdbild, d.h. der gezielten Beeinflussungen der Einstellungen und auch Verhaltensweisen der Bewerberzielgruppen. Das Thema ist für unerfahrene Personaler nicht selbsterklärend.
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Digital Recruiting
Die Hürden in der Praxis erkennen und abbauen
In der Beratung geht es nicht nur um die Entwicklung von Strategien und um die Ableitung von Maßnahmen oder Zeit- und Kostenpläne. Gegenstand der Workshops und Schulungen von Lothar Winnen sind auch immer Fragen zur Organisation (Prozesse, Verantwortlichkeiten) und Sicherstellung der Veränderung hin zu einer digital denkenden und kommunizierenden HR-Abteilung. Bei der Einführung von digitalen Personalmarketingmaßnahmen geht es oftmals auch um die Überwindung interner Hürden, Vorbehalte und um die Frage, wie Abteilungen in Unternehmen im Themenfeld Social Media Marketing organisiert und erfolgreich zusammenarbeiten können.
Nicht selten sind hier das Personalwesen, das Marketing, der Vertrieb, die Unternehmenskommunikation und die Geschäftsführung beteiligt, die unterschiedlichste Kompetenzen und Erwartungen mitbringen. Manchmal hilft es schon, wenn ein externer, glaubhafter Experte Potentiale aufzeigt, wie Bewerberinnen und Bewerber digital überzeugend erreicht werden können.
Fachkräfte in sozialen Netzwerken erfolgreich ansprechen und vom eigenen Unternehmen überzeugen
Sie können schon seit längerer Zeit offene Stellen nicht mit den geeigneten Kandidaten besetzen?
Mit seinem Team hilft Ihnen Prof. Dr. Lothar Winnen, Stellenanzeigen professionell zu erstellen und über die richtigen Kanäle bei den definierten Zielgruppen bekannt zu machen. Für die Suche von Auszubildenden eignen sich soziale Netzwerke wie Instagram, aber auch Snapchat und TikTok.
Für die Gewinnung von Fachkräften mit Berufserfahrung setzt man auf Kampagnen (Ads) in klassischen sozialen Netzwerken (z.B. Facebook, Instagram) bzw. beruflichen Netzwerken (XING, LinkedIn). Zudem werden Stellenanzeigen über Online-Stellenbörsen geschaltet. Dies kann teils kostengünstig und teilautomatisiert auf mehreren Online-Stellenbörsen/Jobbörsen gleichzeitig erfolgen. Des Weiteren können spezielle Fachkräfte auch durch Direktansprache gewonnen oder abgeworben werden (Active Sourcing). Aufgrund des hohen zeitlichen Aufwandes ist dies i.d.R. nur für Top-Manager oder Führungskräfte in Erwägung zu ziehen.
Digitales Recruiting ist erfolgsversprechender, wenn potentielle Bewerberinnen und Bewerber unterstützende Informationen auf einer Karrierewebsite, in Blogs, sozialen Medien und auf Bewertungsplattformen wie kununu und Co. finden
Best Practice
Projekt 1 Digitale Employer Branding Strategie und Umsetzung im Großunternehmen
Workshops und Strategieumsetzung; Social Media Marketing als Instrument, um dem Fachkräftemangel zu begegnen.
Seit 2019 berät Prof. Dr. Lothar Winnen ein großes Unternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitenden aus dem Bildungssektor. Das Unternehmen hat mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen und kann an mehreren Standorten offene Stellen nicht mehr besetzen. Die operative Arbeit ist hierdurch teils stark eingeschränkt.
Mit seinem Team und in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen hat Prof. Dr. Lothar Winnen eine Employer Branding Strategie mit Fokus auf digitale Medien erarbeitet. Das Unternehmen wurde über mehrere Workshops eingebunden (Geschäftsführung, Personalwesen, Marketing, Leitungen der Standorte).
Im Fokus der Strategieumsetzung steht bis heute der Aufbau einer neuen Arbeitgebermarke, die Entwicklung einer neuen Website inkl. Karrierewebsite sowie der Einstieg in soziale Medien wie Facebook, Instagram, LinkedIn, um die Arbeitgebermarke digital zu positionieren und in der relevanten Zielgruppe bekannt zu machen. Zum Aufbau der notwendigen Ressourcen wurden zwei Mitarbeitende neu eingestellt und durch laufende Inhouse Schulungen für das Thema Social Media, Community Management, Monitoring, Advertising und Co fit gemacht. Unterstützend werden bezahlte Kampagnen und Stellenausschreibungen in Onlinestellenbörsen (z.B. Indeed, Monster, Stepstone) geschaltet, die die Bewerberin oder den Bewerber entlang der digitalen Customer Journey bis in das digitale Bewerbermanagementtool führen.
Projekt 2 Workshop zur Entwicklung einer Personalmarketingstrategie für Industrieunternehmen
Nachholbedarf im Personalmarketing — ein eintägiger Workshop zeigt Möglichkeiten auf und weist in die Zukunft.
Für den Industrieverband Blechumformung e.V. (IBU) hat Prof. Dr. Lothar Winnen mit seinem Team einen eintägigen Workshop zur Entwicklung einer Personalmarketingstrategie durchgeführt. Die jeweils 15 teilnehmenden Personal-Entscheiderinnen und -entscheidern stammten überwiegend aus größeren deutschen Unternehmen aus der verarbeitenden Industrie und besaßen geringe bis durchschnittliche Kompetenzen im Bereich des digitalen Personalmarketings. An einem Tag wurden die wichtigsten Eckpunkte einer digitalen Personalmarketingstrategie auf Basis von kurzen theoretischen Inputs, Diskussionen und schriftlichen wie interaktiven Übungen erarbeitet. Durch eine Vorabanalyse der teilnehmenden Unternehmen konnten zudem individuelle Handlungsempfehlungen schriftlich wie interaktiv in die Diskussionen mit der Gesamtgruppe aufgenommen und vergleichend analysiert werden.
Zu Beginn des Workshops wurden gedruckte Übungsunterlagen ausgegeben. Den Teilnehmenden wurden im Nachgang die digitalen Präsentationsunterlagen auf Wunsch übersandt.
Die Veranstaltung wurde als äußerst positiv bewertet, als kompakt, kurzweilig und inhaltlich mehrwertstiftend. Nach einer Umfrage des Veranstalters unter den